... der Kürschner...
Der Beruf Den Beruf des Kürschners, so wie wir ihn kennen, gibt es eigentlich nur in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien. In anderen Ländern wird das Handwerk sozusagen nur „angelernt“, sprich: die Kürschner können nur Teilsegmente des Berufes und nie das ganze Handwerk ausführen. Die Ausbildung der österreichischen Kürschner gilt damit als eine der Besten die es weltweit gibt.
Woher kommen unsere Pelze?
1. Die Pelztierzucht. Sie wird meistens als bäuerlicher Nebenerwerb betrieben. Pelztierzucht wird meistens dort betrieben, wo der normale Landwirt mit seinen Anbaumöglichkeiten auf Grund von Bodenbeschaffenheit, Dürre, etc. Schwierigkeiten hat, andere Dinge anzubauen oder Felder zu bewirtschaften. Das heißt: wo nichts mehr wächst (speziell im Norden), da werden Pelztiere gezüchtet.
Zur Zucht: gezüchtet wird nach den Richtlinien des IFTF – International Fur Trade Federation und nach nationalen Gesetzen. Diese Zuchtsstandards wurden von Verhaltensforschern, Veterinärärzten und verantwortungsvollen Tierschützern im Rahmen universitärer Forschungsprojekte entwickelt.
2. Die Weidehaltung. Sie dient großteils auch der menschlichen Ernährung (Schafe, Ziegen, etc.). Das sind auch die beim ACF zugelassenen Materialien. Auch bei der Kleingehegehaltung – z.B. Kaninchen – dient vorrangig der menschlichen Ernährung und werden hier zugezählt.
Schlussinfo
Es hat in Österreich nachweislich durch die Pelzbranche noch nie einen Verstoß des Artenschutzabkommens von Washington gegeben.
Eine holländische Studie besagt zudem, dass Pelztiere, die am tiergerechtesten gehaltenen Nutztiere (Definition der EU) sind.
Wir sind ein unterzeichnender Betrieb der Wiener Charta